• Ädikula
Der Wortbedeutung nach ein „kleines Bauwerk“, bezeichnet es auch ein Grabmal oder einen kleinen antiken Tempel. Als architektonisches Element diente die Ädikula meist zur Gliederung großer Wandflächen oder war eine Nischenumrahmung. Bestehend aus Säulen und einem Dreiecks- oder Segmentbogengiebel.
• Apsis
Ein typischer, in der Regel halbkreisförmiger Raumteil am Ende des Hauptraumes.
• Campanile
Ein freistehender Glockenturm neben einem Kirchengebäude, ohne Verbindung zu diesem.
• Inkrustationen
In der Baukunst die großflächige oder teilweise Verkleidung von Wänden oder anderen Bauteilen minderen Materials. Bestehend aus flachgeschnittenen, meist verschiedenfarbigen geometrischen oder figuralen Marmorplatten.
• Konche
Eine halbrunde Wandnische oder Einbuchtung, in der Regel mit einer Halbkuppel als oberem Abschluss.
• Kosmaten-/Tesselatfußboden
Fußboden mit Marmordekor (Inkrustationen s.o.), häufig in Innenräumen von Kirche, wie bei Chorschranken, Kanzeln, Altären und Bischofsstühle.
• Narthex
Eine schmale, eingeschossige Vorhalle am Haupteingang christlicher Kirchen.
• Ziborium
Ein auf Säulen ruhender steinerner Altarüberbau, besonders häufig zu finden in Kirchen in Italien.
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